7. Sinfoniekonzert ISRAEL IN EGYPT
Georg Friedrich Händel Israel in Egypt HWV 56
Georg Friedrich Händels Bühnenwerke sind bis heute aus dem Repertoire nicht wegzudenken. In den 1730er Jahren erwuchs Händels Opernunternehmen in London erstmals Konkurrenz. Mehr und mehr aber verlagerte er sich auf die Komposition großer Oratorien, in denen unter anderem ein großer Chor weitaus größere klangliche Möglichkeiten bot als in der kommerziell ausgerichteten Oper.
Zu den ersten Oratorien Händels zählt Israel in Egypt. Die Gesangstexte basieren auf der Bibel und erzählen vom ägyptischen Exil der Israeliten, ihrem Propheten Moses, den biblischen Plagen und schließlich vom Auszug der Israeliten aus Ägypten. Händel setzt die Handlung so plastisch in Musik um, wie es ihm in der Oper nie möglich war. Die musikalische Leitung des Orchesters teilen sich Domkapellmeister Clemens Breitschaft und die Schweizer Violinistin und Barock-Expertin Leila Schayegh.
Musikalische Leitung Clemens Breitschaft, Leila Schayegh
Solist*innen Erika Simons (Sopran), Olga Privalova (Mezzosopran), Owen Willetts (Countertenor), Daniel Wagner (Tenor), Jan Friedrich Eggers (Bariton), Rhys Jenkins (Bariton)
Mit Chöre am Dom, Osnabrücker Jugendchor