DIE NACHT VON LISSABON
Schauspiel nach dem Roman von Erich Maria Remarque
1942, im Hafen von Lissabon: Hier wartet ein namenloser deutscher Emigrant, auf der Flucht vor den Nationalsozialisten, auf eine Fahrkarte und ein Visum für die USA. Seine Lage scheint aussichtslos, bis er auf Josef Schwarz trifft, einen anderen Geflüchteten, der ihm Karte und Visum schenken will, wenn er nur eine Nacht lang seiner Lebensgeschichte zuhört. Der deutsche Emigrant willigt ein und folgt Schwarz in dieser letzten Nacht im alten, dem Untergang gewidmeten Europa auf eine Reise durch die Bars, Kneipen und Cafés von Lissabon. Schwarz‘ Geschichte handelt von Flucht und Vertreibung aus seiner Heimatstadt Osnabrück – und in seiner Geschichte spiegeln sich auch viele Geschichten von heute.