6. Sinfoniekonzert FEMMES FATALES
Mel Bonis „Salome“ aus Trois femmes de légendes
Florent Schmitt La Tragédie de Salomé
Igor Strawinsky Le sacre du printemps
Starke Frauen prägen das Programm des sechsten SInfoniekonzerts, und zwar sowohl inhaltlich als auch bei den Komponist*innen. Drei solchen “femmes fatales” widmete sich die Französin Melanie Bonis, die in der männerdominierten Musikwelt des 19. Jahrhunderts unter dem Namen Mel Bonis publizierte. Neben Ophelia und Kleopatra ist es Salome, der Bonis ein tönendes Denkmal setzte. Auch ihr Kollege Florent Schmitt beschäftigte sich mit Salome und brachte ihre tragische Geschichte zum Klingen.
Höhepunkt des Konzertes und eines der Highlights der Konzertsaison ist schließlich Strawinskys Le sacre du printemps, eine der beeindruckendsten Ballettmusiken, die die Musikgeschichte nachhaltig beeinflusste. Die Musik illustriert mit aberwitzigen Rhythmen ein Menschenopfer in vorchristlicher Zeit.
Dirigent Andreas Hotz
Mit Damen des Opernchores des Theaters Osnabrück